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Melkochsenhofalpe (1598 m) verfallen

Lage:

Der Standort der ehemaligen Melkochsenhofalpe ist noch erkennbar. Dort steht aktuell eine kleine Jagdhütte, bzw. Hütte wo sich Hirten aufhalten können. Diese befindet sich unterhalb der Ochsenhoferköpfe, nähe der Ochsenhofer Scharte und oberhalb der Waldgrenze im Schwarzwassertal. Auf älteren Wanderkarten gab es noch einen eingezeicneten Fussweg/ Pfad welcher von der Schwarzwasserhütte/ Ochsenhofer Scharte in dieser gleichbleibenden Höhenlinie recht komfortabel über die Melkochsenalpe, dann Galtochsenalpe und Knechtsälpele Richtung Herzsee/ Auenhütte bzw. zur Walmendinger Alpe führte. Speziell ab Knechtsälpele ist dieser aber komplett verwachsen und sollte nicht gesucht und begangen werden. 

Geschichte:

Die Melkochsenhofalpe oder auch Melkochsenhof war die Hochalp der Melköde.  An dieser Stelle standen bis ca. 1950 noch mehrere Gebäude. Heute ist nur noch eine Jagdhütte an dieser Stelle zu finden. 1641 wurde die Alpe "Schwarzenwasser" in die drei Alpen Melköde, Galtöde und Schwarzwasser aufgeteilt.

Die Alpflächen reichen sehr weit bis nach der Ochsenhofer Scharte. Auf der Alpkarte von 1857 kann man dies gut erkennen.

Laut Liste der österreichischen Agrargemeinschaften ist die Melköde - Melkochsenalpe aktuell 200,34 ha groß.  Frühere Eintragungen hatte sie 60 Weiderechte.

Melkochsenhofalpe
Melkochsenhof 1959 Melkochsenalpe
Melkochsenhof 1958
Melköde
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